Ein Genie Namens Beethoven

„Nun haben die Extravaganzen dieses Genies das non plus ultra erreicht, und Beethoven ist nun ganz reif für das Irrenhaus!“ – soweit Carl Maria von Weber über die VII. Symphonie: ein Urteil, das sich wohl am tollen Wirbeln des letzten Satzes entzündet hat.

Genau dieser letzte Satz war für Robert Schumann übrigens „das Höchste im Humor, was die Instrumentalmusik aufzuweisen hat“...

Dem hellen A-Dur der Symphonie stehen im ersten Teil zwei Werke in tragischem c-moll gegenüber: die Coriolan-Ouvertüre und das große 3. Klavierkonzert mit dem israelisch-südafrikanischen Pianisten Ammiel Bushakevitz.

Ein spannender symphonischer Abend also – und für alle, die neugierig sind auf mehr, gibt es vor dem Konzert einen kurzen Einführungsvortrag.